EINE MENSCHENWÜRDIGE SOZIALE ZUKUNFT

Unse­re Zeit ist krank –
und sie will nichts von ihrer Hei­lung wissen!

Wirt­schaft

Die Indu­strie zum Bei­spiel die Phar­ma­in­du­strie, deren Ziel nicht Gesund­heit der Men­schen, son­dern die eige­ne Berei­che­rung ist. Oder die IT-Bran­che, deren Ziel der künst­li­che Mensch ist, der als Robo­ter über künst­li­che Intel­li­genz gesteu­ert und kon­trol­liert wird und in einem vir­tu­el­len System funktioniert.
Und so weiter …

Poli­tik

Poli­ti­ker, die schließ­lich für ihre eige­ne Macht, nicht aber für ihre eige­nen Bür­ger sorgen.
Die­se Macht stützt sich heu­te auf:

Medi­en und Uni­ver­si­tä­ten (s. rechts)

Bil­dung / Kultur

Medi­en, die kei­ne Berich­te mehr erstat­ten und Uni­ver­si­tä­ten, die kein Wis­sen mehr ver­brei­ten: bei­de sind zur Mei­nungs­po­li­zei geworden.
Eine Wis­sen­schaft, die statt die Natur zu ver­ste­hen eine trans­bio­lo­gi­sche Welt kon­stru­iert und künst­li­che Intel­li­genz und social engi­nee­ring weitertreibt.

Gibt es eine Alternative?

Ja. Sie hat einen Preis: Unse­re Demo­kra­tie­vor­stel­lun­gen bedür­fen einer gründ­li­chen Revi­si­on. Und: Die sozia­le Fra­ge ist kei­ne allein wirt­schaft­li­che Fra­ge, son­dern eine umfas­send menschliche.
Es braucht Kennt­nis aller drei leben­dig inein­an­der­wir­ken­den Organ­sy­ste­me des Sozia­len: Wirt­schaft, Staat und Pfle­ge des Gei­sti­gen. Dar­aus folgt eine rich­tig plat­zier­te Demo­kra­tie – nicht ein­fach gene­rell „mehr“ oder „direk­te Demo­kra­tie“, da Demo­kra­tie die Ten­denz hat, zuneh­mend total und tota­li­tär zu werden …

Gei­stes­le­ben

Die Pfle­ge des Gei­sti­gen: Bil­dung, Wis­sen­schaft und Kul­tur sind der Ort der viel­be­schwo­re­nen indi­vi­du­el­len Frei­heit. Die­ses sozia­le Gebiet besteht aus einer frei­en Bil­dungs­land­schaft, die sich selbst organisiert.
Freie Uni­ver­si­tä­ten, Medi­en und Schu­len, die im gegen­sei­ti­gen Wett­be­werb ste­hen. Hier ent­schei­den die indi­vi­du­el­len Bega­bun­gen und Fähig­kei­ten der Men­schen. Hier ist Pro­fes­sio­na­li­tät am Platz – und kei­ne Demo­kra­tie! „Mehr­hei­ten“, Beam­te, poli­ti­sche oder Wirt­schafts­in­ter­es­sen gehö­ren nicht hierher.

Rechts­le­ben

Der Staat küm­mert sich um die Bür­ger­rech­te und –pflich­ten, um die Anlie­gen der Bür­ger, wie Recht und Sicher­heit. Hier, aber auch nur hier, ist Demo­kra­tie am Platz.
Der Staat hat sich nicht in die Belan­ge der Wirt­schaft ein­zu­mi­schen und auch nicht in die der Bil­dung, Wis­sen­schaft und Kul­tur. Er ist besorgt für die Rechts­ver­hält­nis­se, die für alle Bür­ger gleich gelten.

Wirt­schafts­le­ben

In der Wirt­schaft geht es um die Befrie­di­gung der leib­li­chen Bedürf­nis­se der Menschen.
Dafür haben sich die Wirt­schaf­ten­den (Kon­su­men­ten, Han­del, Pro­du­zen­ten) selbst die Richt­li­ni­en zu geben.
Sie orga­ni­sie­ren sich in gegen­sei­ti­gen, ver­bind­li­chen Ver­hält­nis­sen. Hier braucht es kon­kre­te, sach­lich begrün­de­te Koope­ra­ti­on im Hin­blick auf Bedürf­nis­se und Res­sour­cen – kei­ne Demo­kra­tie und kei­ne poli­ti­sche Einmischung.

Das hier Skiz­zier­te wur­de bereits vor hun­dert Jah­ren, am Ende des ersten Welt­kriegs in die ver­schie­den­sten Rich­tun­gen kon­kret aus­ge­ar­bei­tet. Es wur­de von den Kräf­ten, die uns ins heu­ti­ge Cha­os geführt haben, über­tönt und verdrängt.

Wir bie­ten Arbeits­grup­pen an zum nähe­ren Ken­nen­ler­nen die­ser bahn­bre­chend neu­en sozia­len Kon­zep­ti­on und ver­mit­teln auch Refe­ren­ten für Vor­trä­ge, Gesprächs­run­den, Podi­en etc.